So pflegst Du Deine Lederjacke richtig!

Die Lederjacke ist eine Begleiterin des gut gekleideten und lässigen Mannes. Dieses ikonische Statement-Piece hat die Popkultur des vergangenen Jahrhunderts immens geprägt und auch heute steht sie für das derbe, gewisse Etwas.

Leder als tierisches Material ist in der Herstellung und Verarbeitung sehr aufwendig. Je nach Endprodukt kann der Herstellungsprozess 20 und mehr Arbeitsschritte umfassen. Damit sich Deine Lederjacke viele Jahre hält, haben wir Dir 5 einfache Pflegetipps zusammengestellt, die Du jederzeit umsetzen kannst.

Imprägnieren – das A und O in der Lederpflege

 Ein Imprägnierspray mit Silikonpolymer oder Acrylcopolymer macht das Leder wasserabweisend. Es schützt den Glanz und die generelle Optik des Leders. Fett- und wachsbasierte Produkte sind eher zu vermeiden, da sie die Lebensdauer, Farbe und den Geruch beeinflussen können. 

Leder-Conditioner – damit läuft’s wie geschmiert

Um das verlorene Öl wieder zurückzubekommen, empfehlen wir, die Lederjacke gelegentlich mit einem sogenanntem Leder-Conditioner einzureiben. So vermeidest Du ein generelles Austrocknen sowie Brüche im Material. Allerdings musst Du auf die Dosierung achten. Zu viel Conditioner kann die Poren verstopfen und die Lebensdauer der Jacke beeinträchtigen.

 

 

Lufttrocknen – die Jacke einfach mal hängen lassen

Wenn die Lederjacke der Feuchtigkeit ausgesetzt war, solltest Du sie auf einem Bügel bei Zimmertemperatur trocknen. Wichtig hierbei ist, dass die Taschen leer sind, damit sich das Leder nicht weiter ausdehnt. Außerdem sollte die Jacke nicht in der Nähe von Heizkörpern oder anderen Wärmequellen aufgehängt werden, da sie sonst brüchig werden kann.

Staub sanft entfernen – der Jacke eins wischen

Da die Lederjacken-Saison nicht das ganze Jahr über anhält, kann es schnell vorkommen, dass das gute Stück im Schrank ein wenig Staub abbekommt. In diesem Fall ist es wichtig, die Jacke sanft von Staub zu befreien, um sie langfristig zu schonen. Hierfür empfehlen wir  ein trockenes Baumwolltuch, einen Nubuk-Lappen oder eine Kamelhaarbürste.

Achtung Wildleder – so zähmst Du das gute Stück

Bei Wildleder sieht die Pflege ein wenig anders aus. Im Falle einer Verschmutzung kann eine spezielle Wildlederbürste sehr nützlich sein. Oft genügt jedoch schon ein trockener Schwamm – und gilt zudem als günstigere Alternative.

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