Fashionlexikon: Budapester

Zugegebenermaßen gibt es schon wirklich viele Begriffe über „Jeans“ und „T-Shirt“ hinaus, die etwas mit Mode zu tun haben und die für die Mehrheit der Männerwelt erst einmal einige Fragezeichen aufwerfen. Damit diese nach und nach verschwinden, habe wir es uns zur Aufgabe gemacht, diese Begriffe aufzuklären und darüber hinaus noch die eine oder andere  Hintergrundgeschichte zu erzählen, mit der Ihr garantiert irgendwann, irgendwo glänzen könnt.

Im ersten Teil widmen wir uns ganz dem eleganten Schuhwerk:

Budapester

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Der Budapester-Schuh zählt zweifellos zu den absoluten Klassikern der Herrenschuhe. Seine Namensgebung jedoch ist nicht gänzlich geklärt. Sehr wahrscheinlich ist aber, dass sich dieser Name einbürgerte, da er sich zum unver­kenn­baren Schuh der Budapester Schuhmacher entwickelte. Hier wurde dieser spezielle Herrenschuhe bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt. Interessanterweise heißt er dort jedoch »Karlsbader«.

Erkennen könnt Ihr den Budapester-Schuh an der perforierten Musterung und den aufgesetzten Kappen an Ferse und der Schuhspitze. Darüber hinaus, verfügt der Schuh über eine gedoppelte Sohle und einem großen Absatz. Aber genug von der Theorie! In der Praxis ist dieses Modell zum Business-Anzug etwas verpönt, zu einem gepflegten Business-Casual-Look – sprich zu Chino, Hemd und Sakko – ist er jedoch bestens geeignet und durch sein besonderes Aussehen zudem ein absolute Blickfang. Es gibt ihn in den verschiedensten Farben und in Sachen Obermaterial habt Ihr die Wahl zwischen glattem Leder oder Veloursleder.

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